Vom Streetdance zum Hip Hop
Zum Hip Hop gehören die Graffiti, Rapmusik und ein spezieller Tanzstil. Dieser ist sehr vielschichtig und es existieren verschiedene Richtungen. Ursprünglich gab es den Breakdance, geprägt von artistischen Elementen wie “headspin”, wilden Sprüngen und schnellen Drehungen. Hinzu kamen die sogenannten “Freeze-Positions”, das abrupte Abstoppen und “Einfrieren” einer Bewegung. Charakteristisch für den Hip Hop ist auch der schnelle Wechsel von Körperspannung und aboluter Lockerheit. Die genaue Entstehung des Hip Hop, ca. in den 70er Jahren, ist umstritten. Die Rapmusik gehört zur Gruppe der “schwarzen” Musikstile (wie Blues, Jazz, Soul…) und erinnert an die Bluestradition. Die schwarzen Sänger nutzen sie, um ihren Problemen und ihrem Ärger Luft zu machen. Der Hip Hop soll mit der traditionellen Straßenparty von Jamaica nach New York gebracht worden sein.
Aufbau einer Trainingseinheit
1. Warm-up
- Isolationsübungen (Schultergürtel, Wirbelsäule, Beine)
- Ganzkörperbewegungen
- Kräftigungsübungen (Beine, Bauch, Rücken)
- Vorbereitung für nachfolgende Choreographie oder Bewegungsfolge
2. Cardio / Hip Hop Phase
- Erarbeiten der Basic-Steps bzw. einer Choreographie
3. Cool Down
- Intensität zurücknehmen
- kleinere Bewegungen, Muskulatur lockern
- Dehnungsübungen